Gedanken zum Christfest

Gedanken zum Christfest

Gedanken zum Christfest

Weihnachten 1916

Es wird geschossen und gestorben.

Der Reichskanzler sendet eine Friedensbotschaft in die Welt, bleibt aber halbherzig und findet kein Gehör. Zu einer Wendung um 180 Grad hat er sich nicht entschließen können.

Menschen hungern und frieren.

Weihnachten 2016

Es wird geschossen und gestorben.

Ein muslimischer Terrorist löscht in der Adventszeit mutwillig Menschenleben in einem Land aus, in welches er sich vor Strafverfolgung geflüchtet hat. Die Bundeskanzlerin zeigt sich betroffen. Die Menschen in Deutschland reagieren erleichtert auf den Schuß eines italienischen Polizisten, der den vielfachen Straftäter getötet hat.

Menschen hungern und frieren.

Das ist die Welt, die Jesus Christus braucht.
Das ist die Welt, in die Jesus Christus hineingekommen ist.
Das ist die Welt, in der Christen verkünden:
Christ, der Retter, ist da!

Denn nach christlicher Überzeugung haben die Mächtigen und die Gewalttäter, die Lügner und Betrüger, die Reichen und Halsabschneider dieser Welt nicht das letzte Wort. Es gibt vielmehr noch eine andere Wirklichkeit, für die Jesus, der Mann von Weihnachten, Zeugnis abgelegt hat.

Und darüber dürfen wir uns freuen.