„Winterlicht“ statt Weihnachtsschmuck?

„Winterlicht“ statt Weihnachtsschmuck?

„Winterlicht“ statt Weihnachtsschmuck?

Zu diesem – hier auszugsweise zitierten – Artikel der Rheinischen Post erklärt Jürgen Plöhn, Vorsitzender des EAK Niederrhein und stellvertretender Landesvorsitzender des EAK der CDU NRW:

Wieviel kulturelle Überlagerung sich auch immer in den letzten zwei Jahrtausenden ereignet haben mag: Ohne Jesus Christus kein Weihnachten! Es gibt kein nichtreligiöses Weihnachtsfest.

Wenn ein Land sich dazu entschließt, Weihnachten in seinem Feiertagskalender zu berücksichtigen, nimmt es Bezug auf ein christliches Fest. Dann ist es von der Sache her geboten, diesen Anlass auch öffentlich darzustellen.

Die Haltung des Solinger Innenstadtbüros erinnert an den Versuch der Kommunisten in der Sowjetunion, Jesus durch „Väterchen Frost“ zu verdrängen.

Für Muslime kann die westliche Kultur nicht als überzeugendes Integrationsziel erscheinen, wenn sie sich des Kerns ihrer eigenen Tradition nicht mehr bewusst und sicher ist.

„Isa ibn Maryam“ (Jesus, Sohn Marias) ist den Muslimen bekannt und eine wichtige Gestalt im Koran. Das scheinen viele Christen nicht zu wissen.

Weihnachten eignet sich daher als Anknüpfungspunkt für einen Dialog zwischen Christen und Muslimen. Ein Dialog kann aber nur geführt werden, wenn beide Seiten ihre religiös-kulturellen Wurzeln kennen.21